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Teambuilding

Management

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Wie ein Team zusammenstellen?

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Teamrollen nach Meredith Belbin

"Der Erfolg eines Teams hängt nicht nur davon ab, wie gut positioniert, wie fachlich kompetent oder wie einflussreich die einzelnen Mitglieder sind. Entscheidend ist die Kombination von unterschiedlichen Charakteren. In den 70er Jahren entwickelte Dr. Raymond Meredith Belbin ein Modell mit acht Teamrollen, indem er Teamarbeiten beobachtete und daraus verschiedene Verhaltensmuster von Teammitgliedern herauskristallisierte. Diese sind in jedem Menschen wieder zu finden, mehr oder weniger ausgeprägt. Sie entstehen durch die Persönlichkeit und den Charakter des Teammitglieds und stellen ein Profil aus seinen Stärken und Schwächen dar. Belbin sieht den Schlüssel zum Erfolg darin, dass in einem Team alle acht Teamrollen besetzt sind da diese sich optimal ergänzen."

Quelle: https://de.m.wikiversity.org/wiki/Kurs:Team_und_Kommunikation_2/Teamrollen_nach_Meredith_Belbin

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Weiterführender Link: Teamrollen nach Meredith Belbin

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Teamrollen im Dragon Dreaming

Dragon Dreaming teilt die Teammitglieder nach persönlichen Stärken und Schwächen in

dreamers, planners, doers und celebrators ein. Auch hier wird empfohlen, sein Dream team am besten so ausgewogen wie möglich mit allen vier Charakteren zu besetzten.

Quelle: Dreagon Dreaming Project Design

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Welche Stufen beinhaltet das Team-building?

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Tuckman Theorie zu Gruppendynamik unterteilt die Bildung eines Teams in folgende Phasen: "forming, storming, norming and performing".

Quelle: https://www.belbin.com/resources/blogs/belbin-and-tuckman

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Zusammenstellen
Stufen

Welcher Führungsstil passt zu mir und hilft dem Rechercheprojekt zum Erfolg?

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Führungsstile

Grob unterschieden werden autoritäre und kollaborative Führungsstile.

Ich persönlich würde für ein Rechercheprojekt eher zu einem Führungsstil raten, der in der kollaborativen Ecke einzuordnen ist.

Diese Führungsstile zeichnen sich durch eine Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern und Leitung aus. Hierbei liegt die Hauptaufgabe der Leitung im Delegieren der Arbeiten sowie in der Motivation der Mitarbeiter.

Austausch zwischen den Ebenen ist erwünscht und durch die offene Kommunikation im Team fördert es die Eigeninitiative und Kreativität der Mitarbeiter.

Welcher Stil am besten zu dir und deine Arbeitsweise passt, findest du am besten selbst heraus. Hier findest du eine Übersicht über die gängigsten Modelle: Führungsstile

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Laterale Führung - Wechselnde Hierarchien (oftmals auch als "ohne Hierarchien" beschrieben)

Du willst gar nicht der einzige Team-Leader sein? Dann könnte das Modell der lateralen Führung genau das Richtige für dich sein.

Hierbei wechselt - je nach auszuführender Aufgabe - die Leitung. Dieses Modell bietet die Möglichkeit, dass immer die Person, die am meisten motiviert oder die größte Expertise auf dem Gebiet hat, die Leitung für eine Aufgabe übernimmt. Wenn sich das Team dann einer anderen Aufgabe zuwendet, wechseln die Rollen. ACHTUNG: Die laterale Führung benötigt ein klares gemeinsames Ziel, mit dem sich alle Gruppenmitglieder identifizieren können, ein hohes Maß an sozialer Kompetenz aller Beteiligten, Vertrauen und die Zeit und den Willen, um Konflikte gemeinsam zu diskutieren und zu lösen.

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ACHTUNG MACHTVAKUUM: Wenn sich in der Gruppe niemand zuständig fühlt und die Zuständigkeiten auch nicht geklärt sind, z.B. alle Gruppenmitglieder wollen folgen, kann es passieren, dass niemand die Führung übernimmt und somit auch keine Entscheidungen getroffen werden. Es kommt zum Stillstand und ein Machtvakuum entsteht. Dieses Vakuum führt dann entweder zur Auflösung der Gruppe oder einzelne Mitglieder der Gruppe übernehmen die Führung ohne Absprache. Das kann dann dazu führen, dass diese Personen von den anderen Mitgliedern beschuldigt und ihre Autorität nicht anerkannt wird.

Kommt es zum Machtvakuum, solltet ihr euch unbedingt die Zeit nehmen, euch neu zu sortieren und besprechen, wie ihr euch innerhalb des Teams organisieren wollt.

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Führungsstil
Kommunikation
Grupendiskussion
Enscheidugfindng

Kommunikation

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Bestimmt euren Kommunikationskodex

Wie wollt ihr miteinander kommunizieren?

respektvoll? gewaltfrei? offen? konstrutkiv?

Legt eure Werte fest und überlegt im nächsten Schritt, wie ihr diese

Vereinbarung auch in der Realität umsetzen wollt.

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Welches Medium oder Medien wollt ihr benutzen?

Kreiert feste Strukturen, über welche Medien ihr kommuniziert, also ob E-Mail, Messenger, online oder Live-Meetings.

Es wird schnell unübersichtlicht, wenn wichtige Absprachen über E-Mail, Messenger auf dem Handy und zusätzlich über mündliche Absprachen parallel ablaufen.

 

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Behaltet die Übersicht

  • Es kann sehr hilfreich sein, frühzeitig Klarheit darüber zu schaffen, welche Person am besten mit welchem Anliegen kontaktiert wird.

  • Bei Dokumenten die sich in der Projektlaufzeit verändern, empfielt es sich den "Stand" mitanzugeben.

  • Cloud Dienste können helfen Dokumente, gemeinsam zu bearbeiten und für alle zugänglich zu machen.

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Weiterführende Links:

7 Wertvolle Tipps von Elisabeth Hahnke zu "Wie kann ich im Team richtig kommunizieren?"

Kommunikation in Bewegung erfahren: Spiele für Kommunikationstrainings

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Gruppendiskussionen

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Ziel: Meinungen und Aussagen einer Gruppe (nicht der Individuen) zu einem Thema erfassen

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Natürlich dient der Prozess auch dem Austausch oder um einen gleichen Wissensstand und Verständnis innerhalb einer diversen Gruppe zu schaffen. Auf dieser Grundlage kann dann am Ende der Diskussion eine gemeinsame Aussage, welche die Meinung der gesamten Gruppe widerspiegelt, zum Thema formuliert werden.

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Geführte Gruppendiskussion

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Rollen:

  • Facilitator (Moderator) idealerweise nicht Teil des Team + verhält sich neutral

  • TeilnehmerInnen vertreten ihre Meinung

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Ablauf der geführten Gruppendiskussion:

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Facilitator bereitet Fragestellung + Infomaterial für die TeilnehmerInnen vor

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TeilnehmerInnen bereiten sich auf das Meeting vor

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Check in: Ankommen, Stimmungsabfrage, TeilnehmerInnen stellen sich einander vor

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Diskussion wird aufgezeichnet, entweder schriftlich als Protokoll oder mit einem Sprachrekorder. Hierfür unbedingt die Zustimmung aller Beteiligten einfordern!

Facilitator leitet in das Thema ein. (Das kann durch einen Text, Film oder die Fragestellung geschehen.)

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Freie Diskussion: die TeilnehmerInnen argumentieren untereinander. Zeitmanagement und Gesprächsleitung obliegen dem Facilitator. Der Facilitator respektiert alle Meinungen, fasst Argumentationen und Meinungen zusammen, sorgt dafür, dass die Diskussion am Laufen bleibt und schweift nicht vom Thema ab.

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Je nach Gruppengröße lohnt es sich, die Gruppe in Kleingruppen zu unterteilen oder in der gesamten Gruppe zu diskutieren, wobei die TeilnehmerInnen innerhalb der verschiedenen Kleingruppen rotieren, sodass am Schluss alle mit allen im Austausch waren.

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Meinungen zum Schluss der Diskussion ggf. in einer Mindmap oder durch Post-its für alle TeilnehmerInnen visualisieren.

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Die TeilnehmerInnen können Feedback über die Diskussion geben.

Facilitator wertet Ergebnisse aus.

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Gemeinsame Entscheidungen treffen

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Mehrheitsabstimmung? Geringster Widerstand? Losen? Was ist fair? Wie unter Zeitdruck verfahren?

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Leitfaden - Vor- und Nachteile sind hier erläutert: Leitfaden für Entscheidungsfindung in Gruppen übersetzt und ergänzt von Gesa Maschkowski Stand 22.10.2017     Quelle: Transition Movement Organisations Handbuch 9.0
http://transitionnetwork.org/do-transition/starting-transition/7-essential-ingredients/healthygroups/

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